Über mich
Mein Werdegang
Wesentliche Kompetenzen meiner Tätigkeit als Berater, Trainer und Coach habe ich in den Insitutionen erworben, in denen sich die meisten von uns bewegen: Familie und andere soziale Gruppen, Schule, Ausbildung und/oder Universität, Partnerschaft und Ehe, Beruf und Führungsrolle.
Persönlich bedeutsame Stationen meiner beruflichen Entwicklung waren
- die mehrjährige Assistenz der Geschäftsleitung im Maschinenbau,
- eine parlamentarische Verwaltungstätigkeit sowie der Buch- und Verlagshandel,
- das Studium von Politikwissenschaft (M.A.), Betriebswirtschaftslehre der Öffentlichen Dienste und Öffentliches Recht sowie
- besonders meine langjährige Tätigkeit als Journalist (auch in fachlicher und Projektleitung) und die Ausbildung junger Kollegen.
Seit 2003 setze ich die Erfahrungen, die ich in der Kommunikation mit Kollegen und Kunden, Vorgesetzten und Auftraggebern gesammelt habe, auf andere Weise um: Mein Fokus richtet sich ganz auf die Analyse und Gestaltung von Beziehungen in beruflichen Organisationen.
Wesentliche Voraussetzungen dafür erwarb ich in
- einer Ausbildung Systemisches Coaching und Supervision,
- einer Trainerausbildung und
- in diversen Zusatzausbildungen zu den Themen Persönlichkeits- und Führungskräfteentwicklung, Gruppendynamik und Konfliktmanagement.
Aktuell bilde ich mich berufsbegleitend zum Systemischen Individual-, Paar- und Familientherapeuten aus.
Systemischer Ansatz
Wer Organisationen verändern will, fängt am besten bei sich selbst an.
Leicht gesagt, kaum beherzigt: Nur wer seine Einstellung, sein Verhalten und seine Überzeugungen zur Disposition stellt, erwirbt jene Glaubwürdigkeit, die notwendig ist, damit sich auch das Umfeld auf Veränderungen einlassen kann. Menschen mit einiger Lebenserfahrung lernen eben weder durch Pauken noch auf Kommando. Immer seltener jedenfalls. Selbst dann, wenn sie auskömmliche Tantiemen genießen.
Und doch sind erwachsene Menschen motivierbar für neue Ziele und erhöhte Herausforderungen - wenn sie es mit glaubwürdigen Vorbildern zu tun haben.
Wenn Sie meine Unterstützung wünschen, müssen Sie darauf gefasst sein, dass Sie als Person im Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit stehen.
Doch es ist wie bei einem Mobile: Kommt auch nur ein Element in Bewegung, Sie selbst also, wird stets das gesamte System erfasst.
Um dessen Dynamik einschätzen und die möglichen Folgen ins Kalkül ziehen zu können, betrachte ich mit Ihnen weitere Elemente in Ihrem Mobile: Mitarbeiter und Kollegen, Vorgesetzte und Auftraggeber, Kunden und Märkte, Strukturen und Prozesse - kurzum: alle Faktoren, die Einfluss nehmen können auf den von Ihnen verantworteten Wertschöpfungsabschnitt bzw. Ihr Veränderungsvorhaben.
Prinzip Selbstverantwortung
Mit meiner Unterstützung können Sie neue, auch hoch gesteckte Ziele erreichen, Bewegung in Ihr (Berufs-)Leben und das Ihres Unternehmens bringen, Lösungen erarbeiten und die notwendigen Schritte hierzu erproben.
Aber Vorsicht: Lösungen um- und Veränderung in Gang setzen, das können nur Sie selbst. Meine Rolle ist die eines kritischen Begleiters, wertschätzenden Mahners und an Lösungen orientierten Fragestellers.
Ich biete Ihnen an, was ich wahrnehme, wie Sie selbst und Ihre Schilderungen bei mir ankommen, welche Wirkungen Ihre Entscheidungen nach meiner Erfahrung auslösen können. Welche Entscheidungen Sie treffen, wie Sie die Umsetzung im Detail gestalten und wann Sie ans Ziel kommen - für all dies tragen Sie die alleinige Verantwortung.
Schließlich sind Sie es, der die Folgen seines Denkens, Fühlens und Handelns im Rahmen seines (Berufs-)Lebens verantworten, das heißt: tragen, wird. Andersrum: Würden Sie auf der Grundlage von Entscheidungen, zu denen ich Ihnen geraten habe, scheitern, könnten Sie geneigt sein, die Verantwortung bei mir zu suchen. Aber was wäre damit für Ihr Anliegen gewonnen...
Entsprechend können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr Erfolg niemals der meine sein wird. Aber auch darauf, dass sie zu Ihrer Stärke nur finden, wenn Sie zu sich stehen. Zu Ihren Gedanken, Gefühlen und Werten - im Guten wie im Schlechten.
Wenn Sie also: selbst die Verantwortung übernehmen.
Authentisch sein
Tragen Sie Verantwortung? Oder nehmen Sie Einfluss?
Ein eigenes Profil als Führungskraft und Manger zu entwickeln, versetzt die Menschen häufig in das Dilemma: er oder ich? Manche machen sich klar, dass ihre Glaubwürdigkeit leidet, wenn sie ihre Chefs kopieren oder unrealistische Ziele verkünden. Und zwar bei denen, die auf Vorbilder angewiesen sind: Mitarbeiter, Fachkräfte, Menschen mit einem echten Defizit an Einfluss. Sie zu aktivieren und ihr Know-how einzubringen, ist eine Kernaufgabe von Führung. Gelingt Ihnen das?
Erfüllen Sie Erwartungen? Oder gestalten Sie aktiv?
Klar, dass Manager ihre Legitimation verlieren, wenn sie an ihrer Zielvereinbarung scheitern. Mit Zielen und Zahlen zu führen ist daher verständlich. Aber erreichen Sie damit auch diejenigen, die Ihre Vorgaben umsetzen sollen? Nutzen Sie überhaupt die Ressourcen, die da versammelt sind? Und: Was bieten Sie dazu an? Geben Sie ihnen Orientierung? Setzen Sie sich mit ihren Leistungen und Bedürfnissen auseinander? Auch mit den Menschen dahinter?
Lassen Sie es über sich ergehen? Oder tun Sie es mit Freude?
Auf die Dauer halten die wenigsten Menschen dem Druck stand, den die Führungsrolle mit sich bringt, ohne zynisch oder gleichgültig zu werden. Im Gegensatz dazu benötigen Ihre Mitarbeiter lebendige Impulse und wertschätzende Signale, um der Tendenz zur inneren Kündigung zu widerstehen. Ein Schlüssel für zukunftsorientierte und lebensbejahende Führung liegt in lebendigen, offenen und authentischen Beziehungen. Gerade im Arbeitsleben, dem sich Menschen zur schönsten Tageszeit hingeben. Was tun Sie dafür, dass Sie und ihre Mitarbeiter sich auch nach Monaten und Jahren gerne begegnen?
Mit meiner Begleitung lernen Sie, sich selbst immer wieder neu zu (er-)finden, zu orientieren. Dann gelingt es auch, Ihre Organisation in einem Prozess unvorhersehbarer Ereignisse zu steuern und den Menschen darin den Mut zu vermitteln, neue Wahrnehmungs-, Entscheidungs- und Handlungsmuster zu etablieren.
Meine Arbeit richtet sich stets an die Menschen in einer Organisation. Ihnen fühle ich mich primär verpflichtet.
Denn es sind immer Menschen, die damit zurecht kommen müssen, was in Organisationen entschieden wird - wiederum von Menschen. Und erst wenn sie alle wirklich für sich und füreinander einstehen, entsteht wahrer Profit: Wertschätzung, ein sich selbst nährender Kreislauf von Lernen und Entwicklung.
Authentizität, Glaubwürdigkeit, intrinsische Motivation. Meine Vision.
Was ist mit Ihrer?